Ein Wohnmobil kaufen und verkaufen – beides ist eine spannende Angelegenheit.
Kaufen
Das gewünschte oder ein ähnliches Wohnmobil sollte zuerst, zum Beispiel bei MS Reisemobile GmbH, entweder für eine Reise oder einen Urlaub gemietet werden, um zu sehen, ob die Vorstellungen den Wünschen entsprechen.
Die Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem vom Budget, den Reisezielen, der jeweiligen Reisedauer und dem Platzbedarf.
Eine Entscheidung, ob das Wohnmobil nur im Sommer, nur in warmen Ländern oder auch im Winter oder gar für eine Überwinterung genutzt werden soll, wirkt sich auf das Modell und die Ausstattung aus.
Bei einer Reise in kalte Gegenden sollte es winterfest sein. Dabei sollte der Fokus vor allem auf den Boden und die Wassergewinnung sowie den Abwassertank gelegt werden.
Die Wohnmobile sind mit verschiedenen Betten ausgestattet, welche sich auf den Platz auswirken. Jede Variante hat ihre individuellen Vor- und Nachteile.
Das Fahrzeug sollte zudem über genügend Sitzplätze verfügen; die Anzahl der Sitzplätze entspricht nicht zwingend der Anzahl Schlafplätze.
Bei der Entscheidungsfindung ist es empfehlenswert, sich unter anderem auch über Folgendes zu machen:
Steht das Wohnmobil beispielsweise hauptsächlicher auf einem Stellplatz, kann die Einrichtung möglicherweise anders gewählt werden.
Ein Vorzelt oder eine Markise sollte auf keinen Fall fehlen und der Stauraum ausreichend sein.
Allenfalls wird auch ein Fahrradträger oder eine Anhängerkupplung benötigt.
Das Gewicht ist vor allem für den Führerschein von Bedeutung, deshalb sind viele Modelle unter 3,5 Tonnen, und können mit dem vorhandenen Führerschein gefahren werden.
Ein Kauf am Ende der Saison kann sich lohnen, die Preise liegen oftmals tiefer als bei Saisonbeginn.
Verkaufen
Sowohl der Verkauf durch oder an einen Händler als auch der Privatverkauf haben Vor- und Nachteile.
Wenn das Wohnmobil für den Verkauf in Auftrag gegeben wird, ist es lohnenswert, mehrere Händler zu vergleichen, denn die Verkaufspreise können sich oftmals deutlich unterscheiden. Diese Variante hat klar den Vorteil der Zeitersparnis, jedoch wird der Erlös höchstwahrscheinlich geringer sein als bei einem Privatverkauf.
Der private Verkauf erfordert mehr Zeit und Aufwand, vielleicht sogar auch eine finanzielle Investition. Damit das Fahrzeug einen guten Eindruck macht, ist eine seriöse Aufbereitung unumgänglich. Alle sichtbaren Teile hinterlassen bei einem Kaufinteressenten den ersten Eindruck.
Hat das Fahrzeug Mängel oder Defekte, müssen diese offen dargelegt werden.
Für die Ausschreibung sollten qualitativ hochstehende Fotos verwendet und so viele Informationen wie möglich dazu gegeben werden.
Rechnungen und/oder Quittungen von möglichen Zusatzausstattungen oder Reparaturen sollten vorhanden sein.
Der Verkaufspreis wird am besten auf einer Verhandlungsbasis festgelegt, um etwas Spielraum zu erhalten.
Für den Kaufvertrag empfiehlt sich eine entsprechende Vorlage aus dem Internet, ansonsten sollte die Garantie und die Rückgabe sowie die Gewährleistung erwähnt und ausgeschlossen werden.
Um nicht Gefahr zu laufen, Opfer eines Betruges zu werden, sollten keine Checks angenommen und der Fahrzeugschein erst nach Erhalt des Geldes ausgehändigt werden.
Wohnmobil kaufen und verkaufen – mit der richtigen Strategie gelingt beides!